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Ingrid Stollenmayer

Ich habe schon als Kind Bekanntschaft mit der Fotografie gemacht. Mein Vater war begeisterter Pflanzenfotograf und ich „durfte“ immer im Gras nach verlorenen Objektivdeckeln und Drahtauslösern suchen. Irgendwann hat mir mein Vater einen ausgedienten Fotoapparat überlassen, den ich auch gerne genutzt habe. Aber ich musste die Filme und Abzüge von meinem eigenen Taschengeld bezahlen und 50 Pfennig für ein möglicherweise misslungenes Foto waren schon heftig.

Als die Digitalkameras auf den Markt kamen, war ich etwas entspannter und konnte mehr herumexperimentieren. Ich lernte, meinen Blick zu schärfen und meine Umgebung nach lohnenswerten Motiven abzusuchen. Bei einem Fotokurs in Darmstadt im Jahr 2016 erlernte ich einige Grundlagen, was bei dem Bildaufbau zu beachten ist. Meine Lieblingskamera ist eine Kompaktkamera von Sony. Sie begleitet mich auch auf Ausflüge und in den Urlaub, da sie so schön handlich ist. Für qualitativ hochwertige Fotos habe ich mir eine Sony Alpha 6000 zugelegt. Meiner Meinung nach ist jedoch weniger die Ausrüstung entscheidend als viel mehr das sehende Auge des Fotografen.

Vor allem für die Fotos, die in die Bewertungsrunden kommen, gilt für mich, dass sie eine Geschichte erzählen sollen – es darf sehr gerne eine Geschichte mit einem Augenzwinkern sein.

Mein „Spezialgebiet“ sind Fotos mit den kleinen Männchen der Modelleisenbahn. Es macht mir Spaß, sie so in Szene zu setzen, dass sie mit normal großen Alltagsgegenständen interagieren.