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Chris Marpe

 

Ganz neu beim Fotoclub Ried aber nicht neu bei der Fotografie.

Von den einfachen analogen Kameras meiner Kindheit, bei denen man auch wirklich alles selbst erraten und manuell einstellen musste, bis hin zur digitalen Fotografie mit einer spiegellosen Fujifilm X S10 habe ich irgendwie die Spiegelreflexzeit komplett übersprungen. 2023 habe ich beschlossen, mich eingehender mit der Fotografie zu beschäftigen, denn ab 2024 habe ich als Rentnerin hoffentlich mehr Zeit, mich mit meinem Hobby zu beschäftigen.

Zurzeit experimentiere ich noch mit den Möglichkeiten der neuen Technologie, erst mal das möglichst treu einzufangen, was ich sehe, erweitert um Macro, Weitwinkel und Teleobjektiv. Dabei bin ich noch ganz bei der Kamera und habe die zusätzlichen Möglichkeiten der verschiedenen Softwareprogramme noch gar nicht erkundet. Kommt sicher noch.

Anfang 2023 habe ich ein Onlinestudium belegt bei der University of Michigan, bei denen man nicht nur die Grundlagen gelernt hat, sondern auch dazu angeregt wurde, die Grenzen immer wieder neu auszutesten. Eine Facebook-Gruppe von Ehemaligen gibt nach wie vor noch gute Anregungen. Aber man will sich nicht nur virtuell austauschen, daher war der Fotoclub im Ried genau das richtige.

Momentan bin ich besonders fasziniert von Widerspiegelungen, da kam unser doppeltes Hochwasser Ende 2023 gerade recht. Wenn man fotografiert ist man ganz anders aufmerksam, nimmt die Welt anders wahr, das finde ich ganz besonders spannend – Die Textur eines Fuchsfelles, das Abperlen von Wasser vom Rücken einer Nilgans, eine Wespe, die auf Wasser geht, eine Holzbiene, die sich zufrieden in eine Blüte vertieft.

Weitere Bilder von Chris Marpe gibt’s auf Flickr:   https://www.flickr.com/people/198584358@N03/