Die Redewendung „aller guten Dinge sind drei“ steht als Rechtfertigung dafür, dass etwas zum dritten Mal geschieht oder versucht wird. Auf diese Definition bezogen sich die Bilder in dieser Runde aber eher nicht, vielmehr orientierten sich unsere Mitglieder an der Zahl Drei.
Bedeutung
Rechtfertigung dafür, dass etwas zum dritten Mal geschieht/versucht wird
Herkunft:
Ding (im Frühmittelalter vor allem süddeutsch, später allgemein) oder Thing (nördlichere oder ältere Form) ist der Name einer germanischen Volks- und Gerichtsversammlung. Das Sprichwort nimmt Bezug auf die Bedeutung der Zahl Drei im germanischen/mittelalterlichen Rechtswesen. Dreimal im Jahr wurde das Gericht (Thing) gehalten. Ein Angeklagter musste dreimal geladen werden, ehe er dann in Abwesenheit verurteilt werden konnte
Ergebnis
Was darf’s denn sein: Weißwein, Rose oder Rotwein? Dieser Frage stellet sich offenbar Peter Stollenmayer bei seinem Bild „Gute Trauben„, das ihm den ersten Platz sicherte. Für welchen Wein Peter sich entschieden hat oder ob er sich unentschlossen gar alle drei schmecken ließ, ist nicht überliefert.
Ein Schaufensterbummel bescherte Gabriela Scholl den zweiten Platz für ihre „Arme(n) Taschen„. Den dritten Paltz teilen sich Monika Seidel mit der Strandszene „Barfuß“ und Reiner Gruhle mit einem dreiäugigen „Tatra„.
Die Bilder
Link
Alle guten Dinge sind drei (Wiktionary – das freie Wörterbuch)