„Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten“, „Erleuchtung“ oder „Hell ins Dunkle bringen“ – das sind nur drei Redewendungen, die wir mit Lichtquellen assoziieren. Doch die mussten nicht mal an sein.
Licht war also nicht notwendigerweise ein bestimmendes Element der Bilder in der dritten Runde sein. Doch in einer Welt, in de es nicht mehr (richtig) dunkel wird, sind wir umgeben von Lampen, Leuchten und Lichtquellen.
Exkurs: Lampen? Leuchten? – Das ewig falsche Synonym
„Lampe“ meint von der Grundbedeutung her das Leuchtmittel, also die Lichtquelle, ohne die wir im Dunkeln stehen würden, z. B. LED-Lampe, Vintage-Lampe, Energiesparlampe, Glühlampe. „Leuchte“ meint das gesamte Lichtobjekt, bestehend aus dem leuchtenden Element und dem Körper, bestehend aus Lampenfassung, Lampensockel, Lampenschirm und Co. […]
Warum werden die Begriffe aus der Beleuchtungsbranche verwechselt?
[…] Es wird vermutet, dass die Namensgebung der „Glühlampe“ dafür verantwortlich ist, dass dem Wort „Lampe“ bis heute verschiedene Bedeutungen beigemessen werden. Gemeint ist mit der „Glühlampe“ nämlich das Leuchtmittel/die Lichtquelle. Statt für „Glühleuchtmittel“, entschied man sich bei der Namensgebung der künstlichen Lichtquelle aber für „Glühlampe“.
Quelle: lampe.de
Online-Bildbewertung
Wegen der Corona bedingten Einschränkungen war ein Clubabend nicht möglich und somit konnten wir die Bildbewertung nicht wie gewohnt mit Aufsichtsbildern durchführen. Das führte zu einer kleinen Premiere: Unsere erste Online-Bildbewertung. Dabei ging der este Platz an das Bild „Hoflicht“ von Monika Seidel, gefolgt von den „Kathedralleuchten“ von Reinhard Switala. Den dritten Platz teilen sich „Lichtspuren“ von Werner Otterbach, „Lichtkugel“ von Jürgen Korb und „Teater Darmstadt“ von Gabriela Scholl.